Ideen von a_m_kohlstadt
In dieser Küche mit beigefarbener Grundausstattung sorgen schwarze Details und ein terrakottafarbener Fliesenspiegel für Wärme und Originalität. Beachten Sie, wie die Akzentwand aufgebaut ist: Die glasierten Fliesen sorgen für helle Lichtreflexe, während der obere Teil der Wand mit ultramatter Farbe gestrichen wurde. Subtile Gestaltungsmittel wie diese sollten Sie 2018 zur Meisterschaft führen.
Das Jahr der KontrasteEin strenges Farbschema kann weiche und gemütliche Räume prägen, es kann tendenziell aber auch monoton wirken. Deshalb tauchen jetzt Schwarz und Gold immer öfter in Einrichtungen auf: Sie bieten eine schöne Möglichkeit, Kontraste zu erhöhen und Dinge aufzuhellen.Innenarchitekten und Interior Designer spielen auch immer öfter mit Texturen: Glatt und rau, matt und glänzend, einfarbig oder ornamentiert. Auch Muster treten immer öfter auf den Plan. Auf der Messe wurden geometrische Muster eingesetzt, um konventionelleren Arrangements mehr Lebendigkeit zu verleihen.
Das Jahr monochromer FarbabstufungenUm den Farbkreis von 2018 wirklich zu meistern, müssen Sie Experte im Mixen und Kombinieren verschiedener Farbabstufungen sein. Farbpaare in verschiedenen Intensitätsvarianten desselben Tones liegen ganz besonders im Trend – entweder als subtile Variationen einer Farbe oder, wie hier, als kräftiger Grundton, der von einer pastelligen Abwandlung begleitet wird.Farbe!
Auf einen BlickHier kocht: ein fünfköpfiges FirmenteamAuf: 15 QuadratmeternIn: KielExperten: Studio LouisFotos: David Carreño Hansen„Die Küche grenzt direkt an den Showroom des Unternehmens. Es könnte durchaus passieren, dass sich Kunden hierhin verirren“, beschreibt Ina Louise Schönack von Studio Louis die Raumsituation. „Dem Konzept zufolge steht die Küche im Kontrast zum Showroom, in dem eine eher künstliche Atmosphäre herrscht. Mit ihren ehrlichen, alternden, lebenden Materialien bildet sie das Handwerk und den Gebrauch ab.“ Der Raum sollte repräsentativ, aber auch gemütlich wirken. Diese Wirkung hat die Innenarchitektin durch die ausgefallene Wandfarbe und ihr Lichtkonzept erreicht. An der Stirnseite fällt Tageslicht durch ein großes Fenster in den Raum. Zusätzlich schafft eine direkt über dem Esstisch platzierte Leuchte eine gesellige, heimelige Atmosphäre, während die Leuchte über der Arbeitsfläche (eine „Poulsen PH5“) ausreichend Licht zum Arbeiten bietet.
Tapeten in Köln
11. GeldbaumKleine Pfennige regnet es im übertragen Sinne am Geld- beziehungsweise Pfennigbaum. Die kleinen, fleischigen Blätter erinnern an Münzen, weshalb die ursprünglich aus Südafrikastammende Pflanze sich diesen Namen eintrug. Vielen Feng-Shui-Anhängern gilt sie sogar als Glückspflanze. Wer sein grünes Schmuckstück lange hegt und pflegt, kann sich nach rund 10 Jahren womöglich über die Entwicklung von Blüten freuen.Pflegetipps für die hippe ZimmerpflanzeHell und warm soll es für den Geldbaum sein. Dabei ist aber direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden, genauso wie Staunässe, die schnell zum Verfaulen führt.
10. Geigenfeige Vom westafrikanischen Urwald hinein ins Schlaf- oder Wohnzimmer! Der Ficus lyrata steht mit seinen großen, geigenförmigen Blättern ganz oben auf unserer Lieblingszimmerpflanzen-Skala – und ganz unten in puncto Pflegebedarf. Die riesigen Blätter können im Extremfall bis zu 50 Zentimeter lang werden.Pflegetipps für die hippe ZimmerpflanzeWenig Pflege und ganz viel Augenfreude verspricht die Geigenfeige. Ein heller Standort ohne pralle Sonne und gelegentliches Wässern reicht völlig aus. Ab und zu sollte man die großen Blätter vom Staub befreien und ihren schönen Glanz wieder hervorlocken. Ein Comeback aus dem Urwald: Die Geigenfeige
9. Ufo-PflanzeWahrlich an kleine Ufos erinnern die ulkigen, tellerförmigen Blätter der Pilea peperomioides. Die aus Südostasien stammende Pflanze zählt zu den Brennnesselgewächsen und ist gerade weltweit beliebt. Wer nicht gleich Ufos am Ende der Stängel erkennt, sieht vielleicht kleine Taler oder einen Bauchnabel am Übergang vom Stiel zum Blatt. Die Bezeichnungen „Bauchnabelpflanze“ und „Glückstaler“ sind daher definitiv auch nicht weit hergeholt.Pflegetipps für die hippe ZimmerpflanzeOb Bauchnabel, Ufo oder Taler – sicher ist, dass die Pilea einen sonnigen, leicht schattigen Stellplatz mit ausreichend Luftfeuchtigkeit benötigt. Mit einem Gießrhythmus von ein bis zwei Wochen ist die hippe Zimmerpflanze wenig durstig.
8. Glücksfeder Wer meint, eine Pflanze ohne Blüten mache nicht viel her, wird von der bis zu 90 Zentimeter hoch wachsenden Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) eines Besseren belehrt. Sie ist ideal für Zimmerpflanzen-Anfänger geeignet, die sich mit dem Gießen erst einmal anfreunden müssen – die aus Ostafrika stammende Glücksfeder ist nämlich wenig pflegebedürftig. Da sie bei Kontakt mit Schleimhäuten Reizungen verursachen kann, sollte die Pflanze allerdings außerhalb der Reichweite von Kleinkindern und Tieren aufgestellt werden. Pflegetipps für die hippe ZimmerpflanzeEin halbschattiger Platz, nahrhafte Erde und regelmäßiges Gießen sind alles, was die Glücksfeder zum Leben braucht. Der Boden sollte niemals zu feucht sein. Vergisst man die Bewässerung einmal, nimmt die Glücksfeder einem das nicht gleich übel – sie greift dann auf gespeicherte Reserven zurück.
7. Kentia-PalmeEin Hauch Exotik durchweht jedes Zimmer mit einer Palmenpflanze. Die einstämmige Kentia (Howea) ist ursprünglich auf Pazifikinseln beheimatet, fühlt sich aber auch bei uns bei Zimmertemperatur und Halbschatten wohl. Umsorgt man sie artgerecht, kann man sehr lange Freude an ihr haben.Pflegetipps für die hippe ZimmerpflanzeIn ihrer Heimat wächst die Kentia-Palme auf leicht sauren Böden. Am besten setzt man sie daher in spezielle Palmenerde, gut ist auch die Beimischung von Lavagranulat. Beim wöchentlichen Gießen ist darauf zu achten, dass die Erde immer leicht feucht, aber nie zu nass ist.
5. FarneBlüten sucht man bei Farnen vergebens, aber ihre buschige, grüne Pracht macht das allemal wett. In einer schattigen, luftfeuchten Umgebung fühlen sie sich wie zuhause. Farne sind daher bestens geeignet für feuchte, fensterlose Räume wie das Bad. Mit über 100 Arten in Mitteleuropa ist die Formenvielfalt riesig – das ist für jeden Geschmack etwas dabei.Pflegetipps für die hippe ZimmerpflanzePrima gedeihen Farne bei ausreichendem Gießen und Benebeln mit der Sprühflasche. Dabei muss Staunässe aber unbedingt vermieden werden, sonst droht Fäulnis!
2. Micky-Maus-KaktusEin kugelrundes Gesicht und zwei Ohren, ganz wie die Disney-Figur Micky Maus: so sieht Opuntia microdasys, auch Goldopuntie genannt, in ihrer Bestform aus. Aber auch in anderen Wuchsformen, wie einer nicht verzweigenden Säulenform (im Bild), gibt der Kaktus mit seinen eiförmigen, bis zu zehn Zentimeter langen Gliedern lustige Formen ab. Im Topf kann die Pflanze blassgelbe Blüten ansetzen.Pflegetipps für die hippe ZimmerpflanzeEin nährstoffreicher Boden, mäßig Wasser und luftige Umgebung sind alles, was der kultige Kaktus verlangt.
2. Schwebende TerrarienTillandsien sind sogenannte Epiphyten, wie auch Bromelien und einige Orchideen. Diese Aufsitzerpflanzen kommen aus dem Regenwald, wo sie auf Bäumen wachsen. Die auch Luftnelken genannten Pflanzen brauchen keine Erde; Nährstoffe und Wasser beziehen sie aus der Luft – am besten besprüht man sie häufig mit kalkfreiem Wasser, dem man ab und zu Dünger beigibt. Tillandsien eignen sich ideal, um sie als schwebende Pflanze in einem gläsernen Terrarium in Szene zu setzen.
Zwei kleine Pflanzen baumeln in diesem Berliner Schrebergartenhaus vor dem Fenster. Die Dschungelatmosphäre des Gartens wird durch Hängepflanzen in kupfernen Pflanzenampeln auch nach drinnen geholt.
Wiener Geflecht – voll im TrendMomentan feiert Wiener Korbgeflecht ein großes Comeback: Die Experten von Happyhomes verarbeiteten es zum Beispiel zu Küchenfronten. Man darf also gespannt sein, wo die Flechtkunst zukünftig in Wohnräumen ihren Einsatz findet.Eines ist gewiss: Es lässt sich in unterschiedlichste Kontexte integrieren und kann mit Altem wie mit Neuem gleichermaßen gut kombiniert werden – was wahrscheinlich der Grund ist, weshalb es noch nie wirklich out war.Wie gefällt Ihnen Wiener Korbgeflecht? Welches Möbelstück mit Korb ist Ihr Liebling?
Handwerkskunst und IndustriewareDurch die Industrialisierung konnte sich schließlich jeder Möbel mit Korbgeflecht leisten (ein Luxus, der vorher im Grunde nur den höheren Schichten vorbehalten gewesen war). Besonders im Historismus wurde Korbgeflecht beliebt. Damals kümmerten sich sogenannte Heimarbeiterinnen um das Beflechten der industriell hergestellen Möbel. Heute ist die Industrie noch einen Schritt weiter: Wiener Geflecht bekommt man inzwischen als Meterware in jedem Baumarkt, und für berühmte Thonet-Stühle werden komplette Reparatur-Sätze im Internet angeboten.
Herstellung von Wiener GeflechtWie man Wiener Geflecht herstellt, gehört bis heute zum Grundlagenwissen von Korb- und Möbelflechtern, denn zur Restaurierung alter Möbel ist die Technik ständig gefragt.Wiener Geflecht wird aus sechs Strängen geflochten. Seine Form und Festigkeit erhält es durch Längs-, Quer- und Diagonalbindungen. Vom Abstand der Löcher im Stuhlrahmen hängt es ab, ob das Ergebnis eher engmaschig oder grob ausfällt. Zunächst wird eine gitterförmige Grundstruktur zwischen den Löchern aufgespannt, die dann mit diagonal laufenden Rohrsträngen diagonal verflochten wird.Was macht eigentlich … eine Stuhlflechterin?
Das Wiener GeflechtWiener Geflecht verbindet man heute vor allem mit dem berühmten Kaffeehausstuhl-Modell Nummer 14 aus dem Hause Thonet. Tatsächlich gab es aber schon im späten 18. Jahrhundert, zur Zeit des Josephinismus, Stühle aus Wiener Herstellung, die mit dem famosen Flechtmuster bezogen wurden.Designikonen: Thonet – Bugholzstühle par excellence
Bald wurden Geflechte aus Peddigrohr hierzulande nicht nur zu Stuhlsitzflächen verflochten, sondern auch für Chaiselongues oder als Türfüllung von Schränken und Kommoden verwendet. Seit dem Barock gibt es also europäische Beispiele für den Einsatz von Peddigrohrgeflecht im Möbelbau – und zwar ununterbrochen bis heute.
Flechtkunst und die Revolution des PeddigrohrsDie Korbflechterei gehört zu den ältesten Handwerken unserer Spezies und wird spätestens seit dem Beginn unserer Zeitrechnung in Europa für den Möbelbau eingesetzt. Bis ins 17. Jahrhundert verwendete man zum Flechten Materialien, die in unseren Breiten vorkamen, wie Weiden, Stroh- und Binsenschnüre. Dann gelangten, zunächst als Möbelimport aus Kolonien in Ländern wie Malaysia, Indonesien, Indien und Vietnam, die ersten Rattanmöbel nach Europa. Schnell ging man dazu über, das Produkt aus dem Stamm der Rattanpalme, auch Peddigrohr genannt, nach Europa zu importieren und daraus selbst Flechtwerk herzustellen.
❤️
Style
3. Bäder ohne FliesenUm diesen Trend kommen Häuslebauer 2018 kaum herum: Unsere derzeit beliebtesten Artikel auf Houzz zeigen: Fugenlose Bäder und die entsprechenden Handwerkstechniken sind schwer im Trend. Dank Tapete, Tadelakt oder Kunstharz kommen moderne Badezimmer heute nämlich ganz ohne Fliesen aus.Kachelraster adé! 10 Bäder ohne Fliesen
Lampen
Tapete
Creativ
Bett-Kopfteil
Farben
Spiegel
Baumstamm
Sehr schön
Barwagen
Barwagen!
Blumen
Feiner Schatz!
Schön!
Farben
Farben
Farben
Raffrollos
Kammgarne
Wandfarbe
Couch
Schön
Lampe
Farbe
Kupfer
Lampen
Balkon
Pflanze vor dunkler Wand
Tolle Farben
Schöne Kissen
Schöne Pflanzen
Bücher nach Farben sortieren!
Toll!!!!!!
Die Beliebtheit von Grau hält an. Trotzdem bleibt nicht alles beim Alten, denn dieses Jahr trat eine dunkle, leicht grün gefärbte Version auf den Plan. Die daraus entstandene gedeckte Palette ist ein perfekter Hintergrund für ein Dekor mit Charakter.
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