Projekt Abstellkammer: Ordnung ist das halbe Leben
Entrümpeln, beleuchten, einsortieren: Wir geben Tipps zur Organisation, damit Tupperboxen und Paketband nicht in der Versenkung verschwinden
Glücklich sind all jene, die eine Kammer in der Wohnung haben. Das Schöne daran: Man schließt die Tür und der häusliche Krempel, der sonst nirgends Platz zu finden scheint, ist außer Sichtweite. Allerdings sehen viele Vorrats- und Abstellkammern so aus, als habe ein wütendes Rumpelstilzchen darin getobt. Dabei liegt doch der Sinn darin, Staubsauger, Putzlappen und Co. griffbereit zu haben…
Nur die Muße dazu aufbringen, die elendige Chaos-Kammer aufzuräumen und zu organisieren – dafür fehlt einem die Zeit. Und überhaupt, wo soll man denn anfangen? Eine Abstellkammer mit Ordnung – nicht länger ein Oxymoron, denn wir geben Tipps, wie sie der Unordnung hinter der Kammertür endlich Herr werden und das ein für alle Mal.
Nur die Muße dazu aufbringen, die elendige Chaos-Kammer aufzuräumen und zu organisieren – dafür fehlt einem die Zeit. Und überhaupt, wo soll man denn anfangen? Eine Abstellkammer mit Ordnung – nicht länger ein Oxymoron, denn wir geben Tipps, wie sie der Unordnung hinter der Kammertür endlich Herr werden und das ein für alle Mal.
Schritt 2: Stauraum schaffen
Ein Regalsystem schafft den bestmöglichen Stauraum. Also bauen Sie die Regale ruhig bis unter die Decke. Hat die Abstellkammer Schrägen oder schiefe Wände, montieren Sie einzelne Regalbretter auf Winkel und passen Sie so den Stauraum den Gegebenheiten des kleinen Raums an. Das sieht zwar nur zweckmäßig aus, ist aber kostengünstig. Und einen Schönheitspreis für Ihre Abstellkammer wollen Sie ohnehin nicht gewinnen, oder?
Ein Regalsystem schafft den bestmöglichen Stauraum. Also bauen Sie die Regale ruhig bis unter die Decke. Hat die Abstellkammer Schrägen oder schiefe Wände, montieren Sie einzelne Regalbretter auf Winkel und passen Sie so den Stauraum den Gegebenheiten des kleinen Raums an. Das sieht zwar nur zweckmäßig aus, ist aber kostengünstig. Und einen Schönheitspreis für Ihre Abstellkammer wollen Sie ohnehin nicht gewinnen, oder?
Schritt 3: Helle Farben
Sofern Sie das Projekt Vorrats- und Abstellkammer in Gänze angehen wollen, streichen Sie die Decke weiß und nutzen helle Regalsysteme. Das vergrößert den Raum optisch, macht ihn sauber und reflektiert zudem das Deckenlicht für mehr Helligkeit und Übersicht. Als Fußbodenbelag eignet sich leicht zu Reinigendes, wie Laminat, Fliesen oder Linoleum.
Sofern Sie das Projekt Vorrats- und Abstellkammer in Gänze angehen wollen, streichen Sie die Decke weiß und nutzen helle Regalsysteme. Das vergrößert den Raum optisch, macht ihn sauber und reflektiert zudem das Deckenlicht für mehr Helligkeit und Übersicht. Als Fußbodenbelag eignet sich leicht zu Reinigendes, wie Laminat, Fliesen oder Linoleum.
Schritt 4: Gute Beleuchtung
In einer düsteren Rumpelkammer gehen Dinge gerne verloren. Sie haben das Herumkramen bei Schummerlicht einer spärlichen Glühbirne satt? Dann setzen Sie auf helle Beleuchtung. Nicht, um das Putzmittel in Szene zu setzen, sondern um es auf den ersten Blick wieder zu finden. Denn wer will sich schon unnötig lange in einer Abstellkammer aufhalten? So schön ist es da nun auch wieder nicht.
In einer düsteren Rumpelkammer gehen Dinge gerne verloren. Sie haben das Herumkramen bei Schummerlicht einer spärlichen Glühbirne satt? Dann setzen Sie auf helle Beleuchtung. Nicht, um das Putzmittel in Szene zu setzen, sondern um es auf den ersten Blick wieder zu finden. Denn wer will sich schon unnötig lange in einer Abstellkammer aufhalten? So schön ist es da nun auch wieder nicht.
Schritt 5: Bedacht einsortieren
Nun geht es daran, die ganzen häuslichen Gegenstände wieder einzusortieren. Auch hier: choose wisely. Überdenken Sie noch einmal, was Sie wirklich brauchen: Gegenstände, die Sie regelmäßig nutzen – die sollten natürlich so griffbereit wie möglich verstaut werden. Jene, die Sie nur wenige Male im Jahr nutzen (das Zelt? Das Waffeleisen?) bekommen ihren Platz weiter hinten oder oben. Ein Hocker oder eine kleine Trittleiter ist nützlich, um an die oberen Regalbretter zu gelangen.
Schritt 6: Schubladen für Kleinkram
Kleinteiliges verstaut man am Besten in Schubladensystemen. Wer den Überblick darüber behalten möchte, wo sich was befindet, kann Schubladen aus transparenten Plastik nutzen…
Nun geht es daran, die ganzen häuslichen Gegenstände wieder einzusortieren. Auch hier: choose wisely. Überdenken Sie noch einmal, was Sie wirklich brauchen: Gegenstände, die Sie regelmäßig nutzen – die sollten natürlich so griffbereit wie möglich verstaut werden. Jene, die Sie nur wenige Male im Jahr nutzen (das Zelt? Das Waffeleisen?) bekommen ihren Platz weiter hinten oder oben. Ein Hocker oder eine kleine Trittleiter ist nützlich, um an die oberen Regalbretter zu gelangen.
Schritt 6: Schubladen für Kleinkram
Kleinteiliges verstaut man am Besten in Schubladensystemen. Wer den Überblick darüber behalten möchte, wo sich was befindet, kann Schubladen aus transparenten Plastik nutzen…
…wer jedoch lieber nach der Devise „Aus den Augen, aus dem Sinn“ handelt, wählt blickdichte Schubladen. Oder Körbe oder Kartons, die man beschriften kann; die sind zwar nicht so praktisch wie Schubladen, aber deutlich günstiger und beliebig zu positionieren.
Schritt 7: Alternativen schaffen
Wer nicht das Glück hat, über eine Abstellkammer zu verfügen, und dennoch auf den Anblick des geblümten Bügelbretts verzichten möchte, kann mit einem cleveren Wandschrank Abhilfe leisten. Diese Konstruktion beispielsweise macht das Bügelbrett griffbereit, wenn man es wirklich braucht. Praktisch sind auch ausziehbare Bügelbretter, die unter einem Regalbrett verschwinden.
Wer nicht das Glück hat, über eine Abstellkammer zu verfügen, und dennoch auf den Anblick des geblümten Bügelbretts verzichten möchte, kann mit einem cleveren Wandschrank Abhilfe leisten. Diese Konstruktion beispielsweise macht das Bügelbrett griffbereit, wenn man es wirklich braucht. Praktisch sind auch ausziehbare Bügelbretter, die unter einem Regalbrett verschwinden.
Aber auch ein großer, gut organisierter Stauschrank – etwa mit speziellen Halterungen für das immer widerspenstige Staubsaugerrohr – macht das Leben um ein vieles ordentlicher. Eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnt, nicht nur aus ästhetischen Gründen (und günstiger als eine neue Wohnung…). Schritt eins bis sechs lassen sich auch in einem Schrank bestens anwenden!
Bevor man System in das Chaos bringen kann, muss man sich dem Chaos entledigen. Soll heißen: Entrümpeln! Und zwar in aller Konsequenz.
Also weg mit den 47 Putzlappen, drei Schrubbern und den unzähligen, für alle Fälle gesammelten Plastiktüten. Stellen Sie die Dinge zur Seite, die Sie tatsächlich im Haushalt nutzen. Sie werden sehen: Nur ein Bruchteil von all dem Krempel landet nicht in der Tonne. Und vielleicht findet sich in den Untiefen der Abstellkammer auch endlich der verloren geglaubte Pflanzendünger oder die auf mysteriöse Weise verschwundene Familienpackung Pflaster wieder. Solche kleinen Glücksmomente während des unliebsamen Aufräumens motivieren doch, oder?